Am womöglich zunächst einmal letzten Schönwetterwochenende mit ausreichend Tageslicht entscheide ich mich für eine schon länger angepeilte Unternehmung, von der ich mir einen hohen Genußkrxlanteil verspreche: die Ostwand des Hohen Göll. Meine Erwartungen erfüllt die knapp 1.000 m hohe Wand dabei voll und ganz. Auch der einsame Zustieg von Gasteig über den Wilden Freithof ist wunderschön. Lediglich der ungeplante Abstieg über den Hauptgipfel - entgegen meiner Planung, die den Kuchler Kamm vorsieht - und den Schustersteig, inklusive deftigem Verhauer, trüben den Eindruck der ansonsten grandiosen Bergfahrt kurzzeitig.
19.09.20
Hoher Göll (2.522 m) Ostwand (III)
15.09.20
Laberköpfl "Reindlkante" (4 SL, IV)
Heute geht es nach der Arbeit mit Matthias raus nach Oberammergau, um am Laberköpfl die schöne Reindlkante unter die Sohlen zu nehmen. Diese bieten neben einem kurzen Zu- und Abstieg ein paar Seillängen schöne und ausgesetzte Kletterei in wilder Landschaft und ist somit bestens für ein kurzes Zeitfenster geeignet.