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Hochkalter über dem Blaueisgletscher |
Die Überschreitung des Hochkalter ist eine klassische, alpine Bergtour in den Berchtesgadener Alpen. Der Anstieg über Blaueishütte, Schönen Fleck, Rotpalfen und Kleinkalter und der Abstieg durch das Ofental setzen Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und eine gewisse Grundkondition voraus. Sind diese gegeben, so kann sich der Begeher auf einen eindrücklichen Tag am Grat hoch über dem schwindenden Blaueisgletscher und traumhafte Ausblicke in die wunderschönen Berchtesgadener Alpen und weit darüber hinaus freuen.
Los gehts am P Holzlagerplatz am östlichen Ende des Hintersee. Auf dem ausgeschilderten breiten Forstweg zunächst hoch zur Schärtenalm ...
... und weiter zur Materialseilbahn der Balueishütte, ab hier auf einem Steig etwas interessanter ...

... mit schönen Ausblicken zur Reiteralp ...
... hoch zur Hütte, wo sich erstmals der Blick ins Blaueis öffnet.
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Blick zurück zum Hintersee |
Ab der Hütte folgt man dem beschilderten Weg Richtung Blaueis, von dem der Steig zum Schönen Fleck bald rechts abzweigt.
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Die Scharte Schöner Fleck rechts oben |
Über Geröll geht es gut gangbar ...
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an die Platten unterhalb der Scharte "Schöner Fleck", ...
... die in genußvoller Krxlei durchstiegen werden (I - II-).
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Rückblick über die Platten aus der Scharte |
Am Schönen Fleck bieten sich tolle Ausblicke ...
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Untersberg |
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Wasserwandkopf rechts und Reiteralp |
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Loferer Steinberge |
... und auch der weitere Wegverlauf zum Rotpalfen ist gut einsehbar.
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Hocheisspitze und Hinterberghorn zentral vor den Leoganger Steinbergen |
Über eine gut glattpolierte Krxlstelle (II) geht es kurzweilig hoch zum Rotpalfen ...
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Berchtesgaden und Hoher Göll |
... und in weiterer Krxlei (kurze Stellen II) meist direkt am Grat über den Kleinkalter zum Gipfel des Hochkalter.
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Hundstod zentral |
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Watzmann grüßt rüber |
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Reiteralp |
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Loferer Steinberge |
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Hocheisstock und Leoganger Steinberge |
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Seehorn zentral |
Vom Gipfel geht es auf markiertem Steig in schuttigem Gelände ...
... krxlnd runter ...
... ins Ofental.
Im oberen Bereich ist Vorsicht geboten, um im steilen, schuttigen Gelände keine Steine loszutreten. Entsprechend langsam kommt man in diesem anstrengenden Abschnitt vorwärts.
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Ofentalschneid vor Steintalschneid vor Hinterberghorn |
In der Folge geht es durch das karge Ofental hinaus auf den sich an dessen Ende ausbildenden Steig ...
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Rückblick zur Ofentalscharte |
... und über diesen runter an den Klausbach zur Lahnwalddiensthütte. Von hier wird auf den Forstwegen talauswärts zurück zum Ausgangspunkt gehatscht.
Gehstrecke: 19,8 km mit 2.180 hm
Gehzeit (mit Pausen): 10 Stunden
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